Im Washington, D.C., des Jahres 2054 gibt es keine Morde mehr. Die Zukunft ist bekannt und Mörder werden gefasst, bevor sie ihr Verbrechen begehen können. Dafür sorgt Pre-Crime, eine Elite-Einheit der Polizei, die die Visionen der Pre-Cogs, drei Wesen mit hellseherischen Fähigkeiten, auswertet und zur Tat schreitet. Das System ist perfekt. Und John Anderton ist sein perfekter Chef: Seit einem tragischen Verlust sechs Jahre zuvor widmet er sein Leben mit vollkommener Leidenschaft der Verbrecherjagd. Es gibt keinen Grund für ihn, am System zu zweifeln bis er in einer Vision selbst als Mörder zu sehen ist. 36 Stunden bleiben ihm bis zu dem Verbrechen. 36 Stunden, um zu beweisen, dass er unschuldig ist und das perfekte System fehlbar. Die Flucht kann beginnen.
"Minority Report" ist ein dystopischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 2002, der von Steven Spielberg inszeniert wurde. Der Film spielt in einer Zukunft, in der Verbrechen durch präkognitive Fähigkeiten von sogenannten "Precogs" vorhergesagt und verhindert werden. Tom Cruise spielt die Hauptrolle des John Anderton, eines Polizisten im sogenannten "PreCrime"-Programm, der selbst zum Ziel wird, als er plötzlich als nächstes Verbrechen vorhersagt wird. Mit atemberaubender visueller Gestaltung und einer fesselnden Handlung erforscht der Film Themen wie Moral, Freiheit und Determinismus. "Minority Report" ist ein Meisterwerk des Science-Fiction-Genres, das den Zuschauer auf eine fesselnde Reise in eine düstere Zukunft mitnimmt und dabei zum Nachdenken über die Natur des Schicksals und der menschlichen Entscheidungsfreiheit anregt.